Wir bringen Ihren Körper in die Selbstregulation
...für ein gesundes Gleichgewicht
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Die DAH wurde 1950 gegründet und ist die älteste neuraltherapeutische Gesellschaft.
Der Neuraltherapie liegt ein ganzheitlicher Ansatz zugrunde. Diesem folgend hat sich die Gesellschaft auf Bestreben von Dr. Harry Lamers weiteren therapeutischen Fachgruppe geöffnet und sieht sich heute als Gemeinschaft, die der Weiterentwicklung der Neuraltherapie verpflichtet ist. Ihr Ziel ist es, die Neuraltherapie zu erforschen, zu beleben und das Wissen um die Neuraltherapie weiter zu geben.
Neuraltherapie
Wesen & Wirken
Die Neuraltherapie versteht den Organismus als vielschichtiges, offenes biologisches System, das daher im ständigen Austausch mit seiner Umwelt steht. So wie der Mensch selbst laufend im Austausch mit seiner Umwelt steht, tun dies auch seine Zellen.
Alle Zellen sind von einer Flüssigkeit umgeben, die den gesamten Organismus durchzieht und für seine Funktion und damit Gesundheit sorgt.
Ist die Umgebung der Zelle (und nicht nur die Zelle) dauerhaft oder intensiv gestört (oft noch nicht für den Patienten spürbar), kommt es zu Krankheitserscheinungen. Derartige Störungen können direkt am Ort der Veränderung auftreten, aber auch an entfernteren Körperregionen.
Die Behandlung in der Neuraltherapie sieht die Behebung dieser Störfelder vor. Der Körper kann in der Folge beginnen, sich wieder selbst zu regulieren (also ins Gleichgewicht zu bringen) und den Heilungsprozess einleiten.
Die Behandlung der Störfelder erfolgt mit einer geringen Menge eines örtlich eingebrachten Betäubungsmittels, das das Störfeld entlastet.
Die Behandlung ist weitgehend schmerzfrei und wenig zeitintensiv. Patienten mit einer Scheu vor Nadeln können ebenfalls (nadelfrei) behandelt werden.
Einsatzgebiete der Neuraltherapie
Die Neuraltherapie folgt einem ganzheitlichen Ansatz und sieht den Menschen in seiner Gesamtheit.
Dem entsprechend findet die Neuraltherapie ihren Einsatz unabhängig von der medizinischen Fachrichtung. Sie kann von allen Ärzten angewandt werden.
Unsere spezielle nadelfreie Therapieform bietet auch anderen Therapeuten die Möglichkeit, die Erfolge der Neuraltherapie zu nutzen.
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Geschichte
der Neuraltherapie
1925 erkennen die Brüder Huneke die Heilwirkung von Lokalanästhetika und führen die Neuraltherapie ein, bei der sie das Lokalanästheticum in den Organismus einbringen, um verschiedene Krankheitsbildern zu behandeln. Dabei stellen sie auch eine Fernwirkung fest.
1940 beobachtet Ferdinand Huneke das erste „Sekundenphänomen“, eine plötzliche Heilung nach dem Einsatz der Neuraltherapie.
Angeregt durch die Brüder Huneke bemühten sich andere Ärzte um Grundlagenforschung und Verbreitung der Neuraltherapie.
Die von Pischinger beschriebene extrazelluläre Matrix als Verbindungselement aller Zellen im Organismus bildet die Grundlage zur Erklärung der diversen Wirkungen der Neuraltherapie.
Die Brüder Huneke haben gezeigt, daß andere Therapieformen auf derselben Grundlage basieren, indem sie einen heilenden Reizstoß setzen, dessen Beantwortung eine Heilreaktion auslöst.
70 Jahre DAH
Medizinische Arbeitsgemeinschaft für Herd-, Regulations- und Matrixforschung
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